Danke für die Hilfsbereitschaft und die enorm große Spendenbereitschaft an die Ukraine
Aus dem spontanen Bedürfnis heraus zu helfen, wollte unser Firmeninhaber zusammen mit einem Freund mit seinem privaten Auto mit Anhänger Hilfsgüter zu der Ukraine bringen. Dank Ihrer riesen Hilfsbereitschaft wurde es eine viel größere Spendenaktion als durch uns erwartet. Insgesamt wurden allein in unserer Firma vier LKW, zwei Autos und ein Anhänger voll beladen und an die polnisch/ukrainische Grenze transportiert.
In Absprache mit der Firma Islacker hatten die beiden Firmeninhaber geplant schnellstmöglich Spenden an die ukrainische Grenze zu liefern. Dank der Verbreitung des Spendengedankens durch Radio Essen und die WAZ kamen bereits am Montag den 28.02.2022 am Morgen so viele Spenden zusammen, dass schnell klar wurde, dass der Anhänger nicht mehr ausreichen würde. Es kamen nicht nur Essener Bürger, sondern auch spendenfreudige Menschen weit über den Essener Einzugsbereich hinaus. Igor Denysiuk, ehemaliger Spieler von Rot-Weiß Essen, stieß mit einem Trupp von freiwilligen Helfern zu uns und unterstützte uns die ganze Woche tatkräftig bei der Sortierung und vor allem Koordinierung der Spendenlieferungen.
Da unsere Firma guten Kontakt zur Essener Feuerwehr pflegt, stellte die Feuerwehr bereits am Montag einen riesigen LKW und zwei freiwillige Fahrer um einen ersten Teil der Spenden ausfahren zu können. So konnte der erste LKW der Feuerwehr Montagabend mit einer Vielzahl an Helfern beladen werden und sich Dienstagmorgen gemeinsam mit dem beladenen Wagen von Herrn Pellenz auf den Weg zu der polnisch/ukrainische Grenze machen. Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente und Decken wurden vorrangig verladen, da es uns wichtig war die ersten Spenden so schnell es geht zu den bedürftigen Menschen zu bringen.
Währenddessen wurde vor Ort weiterhin fleißig gespendet und sortiert. Igor organisierte weitere helfende Hände um die Unmengen an Spenden zu sichten, zu sortieren und für den Transport im LKW Ladungssicher umzupacken. Zeitgleich suchten wir händeringend nach Transportern die die ganzen Spenden transportieren könnten. Nachdem die ersten Versuche einen LKW zu organisieren alle gescheitert sind und unsere zwei Hallen gefüllt waren, mussten wir leider sehr abrupt die Annahme der Spenden beenden. Hierfür möchten wir uns noch einmal bei allen hilfsbereiten Spendern entschuldigen, die sich umsonst auf den Weg zu uns gemacht haben und hoffen, dass die Spenden in anderen Sammelstellen abgegeben werden konnten. Die organisatorischen Arbeiten liefen nach dem Annahmestopp trotzdem bis Freitag weiter.
Glücklicherweise erklärten sich im Laufe der Woche drei Transportunternehmen (Transporte Müller, leo-trans.pl, und ein Transporter, der über das Franz Sales Haus organisiert wurde) bereit die Waren auf Spendenbasis zum Sammelplatz vor der ukrainischen Grenze zu fahren. Wir möchten uns auch hier herzlichst für die großzügige Spende bedanken. Ohne diese Angebote wäre es uns nicht so schnell möglich gewesen die gesammelten Spenden vor Ort abzuliefern.
Währenddessen erhielten wir die Nachricht, dass der LKW der Feuerwehr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag abgeladen wurde. Der PKW samt Anhänger von Herrn Pellenz wurde am Donnerstagmittag ausgeladen. Gerne hätte Herr Pellenz die freien Plätze im Auto genutzt und war deshalb noch bei einer polnischen Anlaufstelle für Flüchtlinge aus der Ukranine. Zu dem Zeitpunkt waren jedoch nur größere Familien dort, denen er mit 3 Plätzen nicht helfen konnte.
Der letzte PKW wurde am Freitag mit Medizin beladen und wurde im Gegensatz zu allen vorgehenden Lieferungen nicht zur Sammelstelle vor der ukrainischen Grenze gefahren, sondern direkt in die Ukraine.
Eine verhältnismäßig kleine Menge der gespendeten Sachen wurde von den freiwilligen Helfern aussortiert (in erster Linie Sommerkleidung und größeres Kinderspielzeug). Wir werden diese in den nächsten Tagen an Hilfsorganisationen in der Nähe übergeben, damit auch diese Spenden einem guten Zweck dienen.
Wir möchten allen Spendern für ihre kleinen und großen Spenden und die vielzählig angebotene Hilfe (in Form von Arbeitshilfe als auch das anbieten als Fahrer der Spenden) von ganzem Herzen danken. Es erfüllt uns mit Stolz zu sehen, wie großherzig die Menschen in unserer Stadt und darüber hinaus miteinander Hand in Hand spenden, arbeiten und ohne Zeit zu verschwenden in einer außergewöhnlichen Krise handeln.
Wir hoffen, dass unsere kleine Aktion den Menschen in der Ukraine helfen konnte und bedauern dennoch, dass wir nicht mehr tun können.
Für die spontane und unbürokratische Hilfe geht ein Dank an die Feuerwehr Essen und die Stadt Essen
Aufgrund des Ausbruches des Krieges in der Ukraine haben wir uns entschieden Spenden für die Menschen vor Ort zu sammeln. Wenn auch Sie spenden möchten, bringen Sie die Sachen bitte zu uns. Wir werden sie an die ukrainische Grenze befördern, wo diese weiter verteilt werden. Benötigt werden:
Mittel der Körperpflege (Drogerie):
– Zahnpasten und -bürsten, Windeln und Pads, Papierhandtücher, Antiseptika, Reinigungsspiritus, wiederverwertbare und Einwegmasken
Zum Schlafen:
– Wärmespardecken, Schlafsäcke, Matten, Isomatten, Decken, Kissen, Bettwäsche
Lebensmittel die nicht verderben:
– Wasser, Fast Food, Energieriegel, Trockenfrüchte, Nüsse, Konserven, Nudeln, Instant-Cerealien, Einmannpackungen, Kaffee (gebrüht/Instant), Tee, Zucker, Salz, Mehl, Bonbons, Riegel
Medizin:
– Ibuprofen, Paracetamol, andere Schmerzmittel, Durchfallmittel
Allgemeines:
– Haarkämme, Handtücher, Mehrweggeschirr, Spielzeug für Kinder, Müllsäcke
– Batterien, Kerzen, Taschenlampen, Gaskocher (Kartuschen dazu), Campingkocher, Feuerzeuge
– Bitte keine Kleiderspenden mehr –
Auch weiterhin unterstützen wir das Hundertwasserhaus dabei schwerkranken Kindern zu helfen, indem wir die Brandschutzeinrichtungen in dem Gebäude auf unsere Kosten warten und instand setzen.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem Punkt „Hundertwasserhaus“
Perfektes Timing: Zeitgleich mit dem 75-jährigen Firmenjubiläum eröffnete der Essener Brandschutz-Fachbetrieb Heinrich Rohden GmbH am 14. November 2014 seinen neuen Unternehmenssitz im Gewerbegebiet Econova.
Es ist bereits das fünfte Unternehmen, das in diesem Jahr seinen Betrieb auf Econova aufnimmt: Im März 2014 eröffnete die HKL Baumaschinen GmbH in der Econova-Allee 25 eine rund 810 Quadratmeter neue Gewerbehalle mit Büros, Lagerhalle und Baushop. Gleich nebenan in der Econova-Allee 23 feierte die GbE Grundbau Essen GmbH die Eröffnung einer rund 430 Quadratmeter großen Gewerbehalle mit Büros und Lagerhalle. Im September folgte die offizielle Eröffnung der neuen Zustellbasis der DHL in der Emscherbruchallee, wo dem Logistikunternehmen der Deutschen Post AG rund 7.000 Quadratmeter Hallenfläche für die Paketzustellung zur Verfügung stehen. Rund drei Wochen später eröffnete Weber Sanitär- und Heizungstechnik im Oktober in der Straße Zur Halbinsel 10 ein rund 350 Quadratmeter großes Betriebsgebäude mit Büro-, Werkstatt- und Ausstellungsfläche.
Nun also die Heinrich Rohden GmbH. Nach rund einem halben Jahr Bauzeit und einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro war das neue Firmengebäude auf dem ca. 3.300 Quadratmeter großen Grundstück in der Econova-Allee 34 wie geplant Ende September fertiggestellt. Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten Anfang Oktober 2014 ist das Kapitel Alte Bottroper Straße 103, wo das Unternehmen seit 1983 beheimatet war, abgeschlossen. Für die Wachstumsabsichten der Heinrich Rohden GmbH war der alte Standort zu klein und hinsichtlich Effizienz und Ausstattung nicht mehr zeitgemäß.
In der neuen, firmeneigenen Immobilie stehen den 30 Mitarbeitern nun rund 760 Quadratmeter Bürofläche inklusive Schulungs- und Fitnessraum und eine rund 450 Quadratmeter große Lagerhalle zur Verfügung. Neben dem zweigeschossigen Bürogebäude und der Lagerhalle ist zusätzlich eine geschlossene Fahrzeughalle von rund 590 Quadratmetern für die 17 Servicefahrzeuge der Heinrich Rohden GmbH entstanden.
Mit dem Neubau setzt das Unternehmen auch auf Umwelttechnik und Ressourceneffizienz. Auf dem Dach der Fahrzeughalle erzeugt eine 124 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage mit einer maximalen Wirkleistung von 17 kW ausreichend Solarenergie, um den Energiebedarf des Unternehmens vollständig zu decken. Die Regenwassernutzungsanlage versorgt die Sanitäreinrichtungen und schont die Trinkwasserressourcen.
Die EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, die den Grundstückeigentümer RWE Power AG bei dem Verkauf des Areals an die Heinrich Rohden GmbH unterstützte, stand dem Unternehmen bei der Standortverlagerung innerhalb der Stadtgrenzen mit Rat und Tat zur Seite.
Die Heinrich Rohden GmbH wurde 1939 von Heinrich Rohden in Essen gegründet. Der Brandschutzfachbetrieb ist spezialisiert auf die Planung, Lieferung, Montage, Instandhaltung und Wartung von Brandmeldeanlagen, Wandhydranten, Rauchabzugsanlagen, Alarmierungsanlagen, Fluchttürsteuerungen, Feststellanlagen, Löschanlagen und Feuerlöschern. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Bereitstellung eines externen Brandschutzbeauftragten, Brandschutzunterweisungen und Löschübungen an.
Text: Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Mit der Verlagerung unseres Unternehmensstandortes in die Econova-Allee hat sich ein deutlicher Größenzuwachs ergeben. Das neue Grundstück ist mit 3.300 m² mehr als 3-mal so groß wie unser alter Standort an der Alten Bottroper Straße 103. Alle unsere Servicefahrzeuge können zukünftig in der rund 590 m² großen Fahrzeughalle abgestellt werden.
Im Zuge des Neubaus haben wir Möglichkeiten genutzt, sowohl Umwelt und als auch Ressourcen zu schonen:
Durch die Erweiterung des Bürokomplexes können wir zukünftig unsere Schulungen, bspw. zum Brandschutz- oder Evakuierungshelfer, in unserem 95 m² großen Schulungsraum durchführen.
Und wieder weht ein Richtkranz im Gewerbegebiet econova: Der Essener Brandschutz-Fachbetrieb Heinrich Rohden GmbH feierte am 6. Juni 2014 Richtfest für seinen neuen Unternehmenssitz in der Econova-Allee 34.
Nach rund zwei Monaten Bauzeit war der Rohbau auf dem neuen, ca. 3.300 Quadratmeter großen Grundstück fertiggestellt. Im September 2014 sollen die Bauarbeiten komplett abgeschlossen sein. Dann zieht das Unternehmen von der Alten Bottroper Straße in die neue, firmeneigene Immobilie. Das Gebäude besteht aus einer Bürofläche von rund 760 Quadratmetern inklusive Schulungs- und Fitnessraum und einer Hallenfläche von rund 450 Quadratmetern. Neben dem zweigeschossigen Bürogebäude und der Lagerhalle entsteht zusätzlich eine geschlossene Unterstellhalle von rund 590 Quadratmetern für die 17 Servicefahrzeuge der Heinrich Rohden GmbH. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 1,3 Millionen Euro.
Die Verlagerung des Unternehmenssitzes innerhalb der Stadtgrenzen ist notwendig, da die aktuellen Räumlichkeiten den Ansprüchen an Platz und Ausstattung nicht mehr genügen. „Unser wirtschaftlicher Erfolg hat die Anzahl der Mitarbeiter auf mittlerweile 30 ansteigen lassen. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt und die Perspektiven stehen auf weiteres Wachstum“, erläutert Geschäftsführer Andreas Pellenz die Entscheidung, den seit 1983 bestehenden Unternehmenssitz in der Alten Bottroper Straße 103 zu verlassen und im Gewerbegebiet econova neu zu bauen.
Die EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, die Grundstückeigentümer RWE Power AG bei dem Verkauf des Areals an die Heinrich Rohden GmbH unterstützte, stand dem Unternehmen bei der Standortverlagerung mit Rat und Tat zur Seite.
Die Heinrich Rohden GmbH wurde 1939 von Heinrich Rohden in Essen gegründet. Der Brandschutzfachbetrieb ist spezialisiert auf die Planung, Lieferung, Montage, Instandhaltung und Wartung von Brandmeldeanlagen, Wandhydranten, Rauchabzugsanlagen, Alarmierungsanlagen, Fluchttürsteuerungen, Feststellanlagen, Löschanlagen und Feuerlöschern. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Bereitstellung eines externen Brandschutzbeauftragten, Brandschutzunterweisungen und Löschübungen an.
Hintergrundinformation econova
Seit 1993 gehen die EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und die RWE Power AG (früher RWE Energie AG) gemeinsame Wege im Gewerbegebiet econova. Nach dem Prinzip des Public Private Partnership, der Bündelung der Kompetenzen von Stadt und privater Wirtschaft, entwickelten sie das ehemalige Gelände der Leichtmetallgesellschaft zu einem hochwertigen Gewerbe- und Industriestandort. Das insgesamt über 152 Hektar große Industrie- und Gewerbeareal im Essener Nordwesten ist ein geeigneter Standort für großflächige Produktions- und Logistikunternehmen und auch für Dienstleister und Kleinunternehmen. Von den rund 119 Hektar gewerblich nutzbaren Flächen stehen heute noch etwa neun Hektar Nettogewerbeflächen mit Grundstücksgrößen von ca. 1.500 bis 19.000 Quadratmeter zur Verfügung, die sofort nutzbar sind. Zu den Standortvorteilen von econova gehört neben der Möglichkeit des 24-Stunden-Betriebs an allen Tagen der Woche die Verkehrsanbindung: econova liegt direkt an der A 42 und grenzt unmittelbar an den Rhein-Herne-Kanal. Außergewöhnlich ist die Verbindung von Ökonomie und Ökologie im Gewerbegebiet econova. Im Zuge der Entwicklung des Areals entstanden ökologisch hochwertige Naturbereiche, 25.000 Bäume wurden gepflanzt und vier große Amphibienteiche angelegt. Der Anteil der Wald- und Grünflächen liegt heute bei rund 27 Hektar und ist in dem industriell genutzten Gebiet qualitätsbildend.
Foto und Text: Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Unsere Filiale in Bochum wurde zum 01.01.2010 in unsere Hauptstelle in Essen integriert.
Selbstverständlich werden Sie auch weiterhin durch unseren Außendienst vor Ort betreut.